- Cyberkriminelle nutzen die Corona-Krise und versuchen aus der Angst und Unsicherheit der Menschen Profit zu schlagen
- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte bereits im Februar 2020 vor Betrugsversuchen in Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19
- Aktuell genutzte Techniken: Malware, Phishing und Social Engineering
Der Dreistigkeit von Cyberkriminellen sind keine Grenzen gesetzt. Während sich die Pandemie ausbreitet, nutzen Cyberkriminelle die Situation aus und verbreiten Malware und Phishing-Mails. Hinzu kommt, dass sie die Sorgen, die Unsicherheit und den gesteigerten Informationsbedarf der Menschen ausnutzen und den Online-Betrug fördern.
Laut Bitdefender Labs werden vor allem Einzelhandel, Hotel- und Gaststättengewerbe, Gesundheitswesen, Institutionen der Verwaltung sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen gezielt angegriffen.
Malware
Malware ist ein Sammelbegriff für Programme, die entsprechende Schäden anrichten. Dies kann beispielsweise ein Virus sein. Ist der Computer durch Malware infiziert, hat der Angreifer möglicherweise Zugriff auf Ihren Computer und kann Daten einsehen, verändern und Überweisungen tätigen.
Phishing
Mittels Phishing versuchen Kriminelle, an vertrauliche Daten von ahnungslosen Nutzern zu gelangen. Dies kann sich beispielsweise um Zugangsdaten für E-Banking oder Kreditkarteninformationen handeln. Sie nutzen dabei die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus, indem ihnen gefälschte Absender-Adressen in täuschend echten E-Mails zustellen.
4 einfache Tipps zum Schutz
- Verwenden Sie Cyber-Sicherheitslösungen um sich vor jeglicher Art von Bedrohung zu schützen.
- Gesundes Misstrauen ist ein Muss. Prüfen Sie Mails lieber einmal mehr bevor Sie etwas anklicken.
- Öffnen Sie keine Anhänge oder Links, wenn Sie diese nicht erwarten oder nicht überzeugt sind, dass sie sicher sind. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre IT-Security Abteilung.
- Nutzen Sie stehts einen Virenscanner, dieser sollte zudem immer aktuell sein!