Jedes Unternehmen funktioniert anders und hat einzigartige Anforderungen in sämtlichen Anwendungsbereichen. Auch hinsichtlich der Budgetierung fällt dies von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich aus. Die digitale Transformation ist unerlässlich und fordert entsprechende IT-Budgets für das kommende Jahr. Auch Cyber Security wird vermehrt detailliert budgetiert und strategisch in das Unternehmen mit eingebunden. Ein Budget für die Bekämpfungsmassnahmen gegen Cyberattacken fällt unterschiedlich aus und ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren.

Wie viel sind mir meine Daten wert? Wie lange kann ich ohne IT-Mittel weiterarbeiten, geschweige denn das Unternehmen über Wasser halten? Was passiert, wenn die Produktion für einen Tag stillgelegt ist und was kostet mich das?

Je nach Branche und Tätigkeit können die Fragestellungen variieren. Nebst der Risikobewertung geben wir gerne 6 Punkte mit auf den Weg, die Ihnen helfen, das Cyber Security Budget besser zu verstehen.

1. Verstehen Sie die aktuelle Bedrohungslandschaft

Die Bedrohungslage ist real, dies zeigen tägliche Hackerangriffe auf Unternehmen jeglicher Grösse. Gewisse Branchen und Unternehmen sind sicherlich mehr gefährdet, erfahrungsgemäss spielt es jedoch keine Rolle, wie klein oder gross Ihr Unternehmen ist. Sie müssen Angriffe, wichtige Ereignisse und Vorfälle schnell erkennen und vor allem verstehen. Normalerweise kümmert sich ein CISO (Chief Information Security Officer) um genau diese Thematik. Haben Sie bisher keine Fachkraft für Sicherheitsthemen, sollte diese Expertise intern oder extern neu geschaffen werden.

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2. Verstehen Sie Ihr digitales Business

Ihre sicherheitsverantwortlichen Personen müssen nicht nur die Bedrohungslandschaft erkennen können, es ist es ebenso wichtig, dass die digitale Geschäftslandschaft des Unternehmens verstanden wird. Dazu gehören Ihre IT-Landschaft sowie sämtliche Abhängigkeiten und Schnittstellen zu anderen Systemen. Auch digitalisierte Prozesse gehören zum digitalen Business.

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3. Setzen Sie Ziele, überwachen und messen Sie diese

Ebenso wie die Definition eines Budgets gehört auch die Messung auf Effektivität und Effizienz dazu. Führungskräfte verstehen dadurch besser, was erreicht werden sollte und ob das Budget basierend auf den Ergebnissen effektiv ausgegeben wird.

4. Cyber Security, risikobasiert oder taktisch

Jedes Unternehmen definiert selbst, wie und warum die Ausgaben für Sicherheitsthemen definiert werden. Sehen Sie Cyber Security nicht nur als Risikominimierung, integrieren Sie die Bekämpfung von Bedrohungen viel mehr in Ihre Unternehmenskultur und -werte.

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5. Selbst bewältigen oder einen externen Partner zuziehen

Die für die Budgetierung wichtigste Frage ist, ob man sämtliche Sicherheitsthemen inhouse behandeln kann, oder ob ein spezialisierter Partner hinzugezogen werden muss. Erfahrungsgemäss fehlen das Personal und vor allem das Knowhow, um intern alles abdecken zu können. Ein Managed Security Partner kann durch effizienten Wissensaustausch, Schulungen, Reporting und deren Mittel und Methoden dazu beitragen, alle Punkte abzudecken und die Kostenkalkulation besser zu verstehen.

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6. Big Changes und deren Auswirkung

Sicherheit ist zu jedem Zeitpunkt wichtig. Planen Sie jedoch noch grössere, digitale Transformationen, so müssen für diese nochmals neue Sicherheitsbudgets definiert werden. Beispiele wären ein Wechsel in die Cloud, Home-Office zu ermöglichen oder Sicherheitskomponenten wie Firewalls auszutauschen.

Der Aufbau eines effizienten Cyber Security Budgets kann komplex sein. Äussere Einflüsse und Abschätzung verschiedener Faktoren müssen dabei berücksichtigt werden. Finden Sie die richtige Mischung aus Kosten, Schutz- und Risikoniveau. Die obengenannten Punkte sollen Sie dabei unterstützen, die getätigten Kosten anforderungsgerecht zu tragen.

Haben Sie Fragen oder brauchen Sie bei der Budgetierung fachspezifische Unterstützung? Unsere Cyber Experten helfen Ihnen gerne weiter. Nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf.

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