Am 3. und 4. Februar 2021 hat der Cyber Security Hersteller Sophos zum Gipfeltreffen geladen und an zwei Tagen während jeweils zweieinhalb Stunden über die aktuelle Bedrohungslage und Lösungsansätze informiert. Sowohl interne wie externe Vertreter nahmen sich dem vielschichtigen Thema an und zeigten auf, wie über die letzten 30 Jahre Cyber Angriffe und damit einhergehender Datenverlust zunahmen und an Relevanz in der Weltwirtschaft gewannen – von einem der ersten Hacker-Angriffe auf den Radiosender „Kiss FM“ in den frühen 90ern, wo es immerhin um den Gewinn eines Sportwagens ging, bis hin zum Schaden von über 10 Milliarden USD durch NotPetya im Jahr 2017. Schätzungen zufolge werden sich die Gesamtkosten aller Cyber-Vorfälle im aktuellen Jahr sogar auf rund 6 Billionen USD belaufen – das wären dann 16.4 Milliarden pro Tag oder 11.4 Millionen pro Minute…

Eindrückliche Zahlen, aber noch viel eindrücklicher ist der Umstand, dass die wenigsten Unternehmen und Entscheidungsträger trotz der omnipräsenten Medienberichte und Vorfällen im unmittelbaren Umfeld, kaum etwas für eine ganzheitliche Security Strategie tun und oft am falschen Ende sparen. So hat Sophos wiederholt und vehement darauf hingewiesen, einen übergreifenden Ansatz zu fahren, was sich auch in der Synchronized Security Strategie des Unternehmens widerspiegelt. Dabei setzt man nicht mehr auf einzelne „Insellösungen“, sondern auf das Zusammenspiel der Komponenten untereinander. So spielen beispielsweise Endpoint Security und Firewall als Team zusammen und Angreifer aus. Darüber hinaus wurden einmal mehr die Schlüsselfaktoren für eine möglichst resiliente Sicherheitsstrategie aufgezeigt: Sensibilisierung der Nutzer, konstante Überprüfung und Überwachung der Systeme, Härtung sowie Segmentierung auf allen Ebenen und natürlich aktuelle Technologien in Verbindung mit entsprechendem Know-How. 

Alles in allem ein gelungener, virtueller Anlass und wir sind stolz darauf, als Sophos Platinum Partner dabei gewesen zu sein.